Pränataldiagnostik

Liebe Patientin,

die Pränataldiagnostik erfährt seit einigen Jahren eine wachsende Bedeutung und entwickelte sich zu einem hochspezialisierten und komplexen Gebiet der Frauenheilkunde.

Insbesondere die technische Weiterentwicklung der Ultraschallgeräte, ermöglicht eine hohe Detailauflösung, wodurch es uns möglich ist, zusammen mit Ihnen die faszinierende Entwicklung Ihres ungeborenen Kindes zu begleiten und seinen Gesundheitszustand zu untersuchen.

Da wir stets die Einheit von Mutter und ungeborenem Kind im Blick haben, nehmen wir uns in einem persönlichen Gespräch viel Zeit für Ihre Fragen rund um das Thema Pränataldiagnostik. Wir legen dabei großen Wert auf Ihre persönliche, freie Entscheidung und auf Ihr Recht auf Nichtwissen.

Falls im Rahmen der uns zur Verfügung stehenden Methoden der Pränataldiagnostik, Auffälligkeiten bei Ihrem ungeborenen Kind auftreten, werden wir Sie begleiten und Sie an spezialisierte Kollegen aus der Humangenetik und Pränatalmedizin überweisen, die eine weiterführende Diagnostik durchführen.

Die meisten ungeborenen Kinder sind gesund und ein wesentliches Ziel der vorgeburtlichen Untersuchungen ist es, Ihnen genau diese Information zu geben und Ihnen eine sorgenfreie Schwangerschaft zu ermöglichen. Eine Garantie für Gesundheit, kann es weder vor noch nach der Geburt geben trotz des medizinischen Fortschrittes

In unserer Praxis bieten wir im Rahmen der routinemässigen Pränataldiagnostik hochauflösenden Ultraschall mit modernsten Geräten an.

Zur Berechnung des individuellen Risikos einer Chromosomenstörung des Babys kann eine Nackentransparenzmessung mit Serumbiochemie durchgeführt werden. Aus der Kombination dieser Werte wird Ihr individuelles Risiko für das Auftreten einer Chromosomenstörung berechnet. Diese Untersuchungen werden regelmäßig zertifiziert (Uni Würzburg und FMF Deutschland). Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit der NIPT (nicht-invasive pränatale Testung), ein Verfahren der Pränataldiagnostik, bei dem Chromosomen-Abweichungen des Kindes aus dem mütterlichen Blut nachgewiesen werden.

Voraussetzung hierfür ist die Ultraschallfeindiagnostik.

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